Unterfranken in Bayern 1814-2014

Historischer Atlas zum 200-jährigen Jubiläum

Buchtitel "Unterfranken in Bayern 1814-2014"

Autor: Markus Naser

ISBN 978-3-88778-405-8

128 Seiten

Format: 22 x 28 cm

Sprache: deutsch

1. Auflage, Hardcover

Erscheinungstermin: März 2014

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Seit 1814 ist der größte Teil des heutigen Unterfranken bayerisch. Dieses Jubiläum gibt Anlass zu einem Blick zurück auf 200 Jahre fränkisch-bayerische Geschichte. Vielfältige Veränderungen und gewaltige Umbrüche prägen diese Zeit in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht: Epochale Umwälzungen der Staatsformen, die Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts, der Aufstieg Bayerns nach 1945 vom Agrarstaat zum High-Tech-Standort und schließlich die Wiedervereinigung sowie die Globalisierung sind nur einige Beispiele für den rasanten Wandel der zurückliegenden 200 Jahre. 

Hier liegt erstmals ein historischer Atlas zur unterfränkischen Geschichte dieser vergangenen 200 Jahre vor. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Markus Naser von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg haben zahlreiche namhafte Autoren an dieser Darstellung mitgewirkt. Das umfangreiche Kartenmaterial dokumentiert anschaulich die erläuternden Texte und stellt eine herausragende wissenschaftliche Leistung dar. Die wichtigen Themengebiete Politische Geschichte, Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Religion, Bildungs- und Kulturgeschichte und Dialektforschung werden in einzelnen Kapiteln ausführlich dargestellt. 

„Das Werk trägt dazu bei, die vielleicht letzten weißen Flecken auf der historischen Landkarte zu tilgen. Es war schon immer ein großes Anliegen des Bezirks, das Wissen der breiten Öffentlichkeit für die historischen und kulturellen Zusammenhänge zu schärfen. Diesem Bildungsauftrag werden wir auch mit diesem Atlas gerecht, der anschaulich und übersichtlich die historischen Prozesse darstellt, mit denen Unterfranken zu Bayern kam und sich zu einem der herausragenden und bedeutenden Regionen des Freistaats entwickelte“. Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident

Vielfalt und Einheit in einem werdenden Europa Heimatwissen, insbesondere die Kenntniss der eigenen Geschichte, bildet die Grundlage eines kulturellen Selbstbewusstseins und eigener kultureller Identität. In diesem Sinne gilt auch heute noch das Wort des römischen Dichters Plinius: „Turpe est in patria vivere et patriam ignorare – eine Schande ist es, in seiner Heimat zu leben und die Heimat nicht zu kennen.“ Diesem Mangel abzuhelfen, bietet der vorliegende Atlas eine hervorragende Gelegenheit – ich wünsche ihm eine breite Leserschaft und eine hohe Verbreitung. Möge er zu der Erkenntnis verhelfen: Unterfranken und Bayern – das ist Vielfalt und Einheit in einem werdenden Europa.“ Dr. Paul Beinhofer, Regierungspräsident

Leseprobe

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